Taiji (auch genannt als: Tai Chi Chuan, Tai ji quan)

Taiji

(Taijiquan, Taichi, Tai Chi Chuan)
                                                         

 

TAIJI  太極   steht für die Einheit von Yin und Yang, die passive und aktive Form des Qi, die stets in Wandlung sind und immer die Harmonie und das Gleichgewicht suchen. Der Taiji-Stil ist eine Vereinigung von Qigong und Kungfu, sprich die Übung der Lebensenergie in Kombi-nation mit der chinesischen Kampfkunst. Diese Taiji-Formen wurden traditionell als der Ab-lauf eines Kampfes gegen einen imaginären Partner konzipiert, deshalb wird der Taiji-Stil oft als "Schattenboxen" bezeichnet. Die Bewegungen werden aber langsam und sanft ausgeführt, wo-durch die Atmung vertieft und die meditative Achtsamkeit gefördert wird. Dennoch wer-den nahezu alle Gelenke und Muskel beanspru-cht und die körperliche Beweglichkeit und Lei-stungsfähigkeit gesteigert. Der Rücken wird dabei gestärkt und stabili-siert, was nachhaltig zur aufrechten Körperhaltung beiträgt. Dabei wird das zentrale Nervensystem effizient sensibili-siert, wodurch die körperliche und mentale Selbstbeherrschung wirksam gefördert wird.


Kursinhalt:


Taiji Basisform


Eintauchen in die Stimmung des Taiji, Einführung in die Atemtechnik und Energieübung, Grundlagenübung des Taiji-Stiles zur Festigung der Körperhaltung und Bewegungsmuster, Erlernung einfacher Choreographie bestehend aus 10 Basistechniken des Taiji, gut geeignet für Anfänger ohne oder mit geringen Vorkenntnissen


Taiji Grundform


Eingehende Übung der Atmungstechnik und Energieübung, Grundlagenübung des Taiji-Stiles zur Koordinierung der Bein-, Körper- und Handarbeit mit der zentralen Steuerung durch die Körpermitte (Bauch-, Becken-, Hüft- und Lendenbereich), Stärkung und Stabilierung des Rückens und der Wirbelsäule, Erlernung grundlegender Choreographie bestehend aus 24 Basistechniken des Taiji, gut geeignet für leicht Fortgeschrittenen oder Anfänger mit gewissen Vorkenntnissen


Taiji Meisterschaftsform


Vertiefende Übung der Atmungstechnik und Energieübung, verstärkende Grundlagenübung des Taiji-Stiles zur Körperbeherrschung, Eingehende Übung der geistigen Lenkung der Bewegungen und Vereinung des Geistes mit der Energie und mit dem Körper, Erlernung Choreographie zur Meisterschaft mit 40 Techniken des Taiji als Erstes, danach der gemischte Stil des Taiji mit 42 Techniken. Darauf aufbauend kann auch noch Taiji mit Waffen wie z. B. Schwert erlernt werden. Zur Vertiefung in die Kraftarbeit und Partnerübung des Taiji steht auch das Push Hands (Tuishou) auf dem Programm.




 


TAIJI steht für die Einheit von Yin und Yang, die passive und aktive Form des Qi, die stets in Wandlung sind und immer die Harmonie und das Gleichgewicht suchen. Der Taiji-Stil ist eine Vereinigung von Qigong und Kungfu, sprich die Übung der Lebensenergie in Kombination mit der chinesischen Kampfkunst. Diese Taiji-Formen wurden traditionell als der Ablauf eines Kampfes gegen einen imaginären Partner konzipiert, deshalb wird der Taiji-Stil oft als "Schattenboxen" bezeichnet. Die Bewegungen werden aber langsam und sanft ausgeführt, wodurch die Atmung vertieft und die meditative Achtsamkeit gefördert wird. Dennoch werden nahezu alle Gelenke und Muskel beansprucht und die körperliche Beweglichkeit und Leistungsfähigkeit gesteigert. Der Rücken wird dabei gestärkt und stabilisiert, was nachhaltig zur aufrechten Körperhaltung beiträgt. Dabei wird das zentrale Nervensystem effizient sensibilisiert, wodurch die körperliche und mentale Selbstbeherrschung wirksam gefördert wird.